Wir haben unseren Bundesminister, Jens Spahn, und alle 16 Gesundheitsminister/Innen der Bundesländer kontaktiert und höflichst darum gebeten, unsere fachlich fundierten und detailliert ausgeführten Erwägungen bei der nächsten Anpassung der SARS-CoV-2 Eindämmungsmaßnahmen zu berücksichtigen.
Aufgrund des Umstandes, dass in den kommenden Tagen weitreichende politische Entscheidungen darüber anstehen, ob und ggf. in welcher Reichweite Wirtschaftsunternehmen ihren Betrieb wieder aufnehmen dürfen, möchten wir verhindern, dass in diesem Zusammenhang unsere Branche unter der Vielzahl der zu berücksichtigenden Unternehmenszweige aus dem Blick gerät. Nach unserem Dafürhalten spricht relativ viel dafür, Tattoostudios – unter gewissen Auflagen – eine Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit jedenfalls dann zu ermöglichen, wenn auch den ersten sonstigen Wirtschaftsunternehmen Entsprechendes gewährt wird.
Es wäre ein jedes einzelne Unternehmen und ein jedes einzelne Mitglied unserer Branche beklagenswert, welches diese kulturschaffende, kreative und nicht zuletzt auch für das Wirtschaftsleben und den Fiskus förderliche Tätigkeit nicht mehr aufnehmen könnte, weil ihm der wirtschaftliche Atem infolge eine unbotmäßig langen Tätigkeitsuntersagung ausgegangen wäre.
Das vollständige Schreiben erhalten unsere Mitglieder in Kürze per E-Mail zugesandt.